Praxis und Praktika

Begleitend zur Ausbildung werden insgesamt 370 Stunden an Praktika absolviert. In mindestens zwei Handlungsfeldern absolvieren die Studierenden mindestens je 120 Stunden. Folgende Handlungsfelder stehen zur Auswahl:

  • Kinder- und Jugendhilfe (z.B. Wohngemeinschaften, Krisenzentren, aufsuchenden Familienarbeit, etc.)
  • Inklusion (Arbeit mit Menschen mit Behinderung in z.B. Wohngemeinschaften, Werkstätten, persönliche Assistenz, etc.)
  • Bildung und Beruf (Qualifizierungsmaßnahmen  für den Arbeitsmarkt, AMS-Kurse, Lernbegleitung, Hort, etc.)
  • Gesundheit (Sozialpädagogische Arbeit in Krankenhäusern und Psychiatrien, psychiatrische Hilfen, Pflegeeinrichtungen, etc.)
  • Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit (Nachmittagsbetreuung, Jugendzentren, Ferienspiel, Einrichtungen der MA13, etc.)
  • Spezialfelder (Wohnungslosenhilfe, Obdachlosenhilfe, Suchthilfe, Arbeit im Strafvollzug, Beratungseinrichtungen, Arbeit mit alten Menschen, etc.)


Die verbleibenden 130 Stunden sind frei einteilbar. Diese können in bereits absolvierten Handlungsfeldern bzw. in weiteren Handlungsfeldern abgeschlossen werden. Praktikumsstellen werden von den Studierenden am Kolleg selbst gesucht. Unterstützend bieten wir eine umfangreiche Liste mit Sozialeinrichtungen an, in denen Studierende und Absolvent*innen bereits Praktika absolviert haben. Begleitung bei der Praktikumssuche erhalten die Studierenden im Praxisseminar / in der Praxissupervision.

Zudem erhalten wir regelmäßig aktuelle Stellenangebote und Praktikumsangebote von Einrichtungen, die wir unmittelbar an die Studierenden weitersenden.

Im Unterricht werden die eigenen Praktikumserfahrungen im Praxisseminar / in der Praxissupervision durch die Praxisseminarleiter*innen begleitet und reflektiert.
 

Anrechnungen

Berufliche Erfahrungen im Sozialbereich vor- und während der Ausbildung können nach Prüfung für den Praxisbereich angerechnet werden. Die genaue Abklärung der Anrechnungsmöglichkeiten erfolgt nach Ausbildungsbeginn über unser Sekretariat.